Vom hitzigen Stadtduell zum freundschaftlichen Kräftemessen
Wenn es um Pétanque in Frankfurt geht, sind zwei Namen untrennbar miteinander verbunden: der 1. Frankfurter Pétanque Club (1. FPC) aus Bockenheim und die Bornheim Boules. Diese beiden Vereine liefern sich seit Jahren packende Duelle in der Hessenliga – und das nicht nur wegen des Sports, sondern auch wegen der rivalisierenden Frankfurter Stadtteile, die sie vertreten.
Früher: Ein Duell mit viel Galle
Wer die Geschichte der beiden Clubs kennt, weiß, dass die Begegnungen früher weitaus hitziger waren. Das Frankfurter Stadtduell war geprägt von großer Konkurrenz und Spannung, teilweise mit einer Portion Galle, die sich in der Luft spüren ließ. Beide Vereine kämpften nicht nur um Punkte, sondern auch um die Vorherrschaft in der Stadt. In manchen Saisons fühlten sich die Spiele wie Endspiele an – hochdramatisch und voller Emotionen.
Ein Teil dieser intensiven Rivalität lässt sich sicher auch durch die Liga-Konstellation erklären: Wenn beide Clubs in der gleichen Liga spielten, eröffnete das erste Spiel der Saison oft direkt das Aufeinandertreffen der beiden Teams. Man munkelte sogar, dies sei eine bewusste Maßnahme des Verbandes, um möglichen „Gemauschel“ in der Liga vorzubeugen und den sportlichen Wettbewerb von Anfang an klar zu definieren.
Heute: Freundschaft und Gemeinschaft
Doch wie so vieles hat sich auch das Stadtduell verändert. Heute dominieren freundschaftliche Begegnungen das Bild. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich die beiden Clubs ein Trainingsgelände teilen und gemeinsam die fantastische Anlage am Bornheimer Hang nutzen dürfen. Diese räumliche Nähe hat den Zusammenhalt gefördert und aus Rivalen auf dem Platz sind respektvolle Konkurrenten und teilweise sogar Freunde geworden.

Die Bornheim Boules haben sich zudem zu einem der mitgliederstärksten Pétanque-Verein Hessens entwickelt – ein beeindruckender Erfolg, der zeigt, wie populär der Sport in Frankfurt mittlerweile ist. Doch wenn es um die Hessenliga geht, hat traditionell der 1. FPC aus Bockenheim das Zepter in der Hand. Oft waren sie die erfolgreicheren Konkurrenten in den direkten Duellen.
Das Duell 2025: Warten auf die Entscheidung
Dieses Jahr lief die Liga-Saison etwas anders. Die beiden Frankfurter Teams mussten bis zum vorletzten Spieltag warten, ehe es endlich zum direkten Aufeinandertreffen kam. Keine direkte Eröffnungspartie, kein frühzeitiges Kräftemessen – stattdessen Spannung fast bis zum Schluss.
Bornheim Boules | 1. Frankfurter PC | Ergebnis |
---|---|---|
Ben Hassi | Noack | Bühler | Sittmann | Bomsdorf | Klinkel | 11:13 |
Rossi | Rosin | Heeren | Jazenko | Neubauer | Denoce | 11:13 |
Ben Hassi | Bühler | Sittmann | Bomsdorf | 01:13 |
Rosin | Obliers | Jazenko | Klinkel | 10:13 |
Mayer-Beilstein | Schmidt | Neubauer | Denoce | 03:13 |
Am Tag des Spiels zeigte sich dann, dass der 1. FPC gut vorbereitet war. Die Bornheim Boules traten zwar kämpferisch an, konnten dem spielstarken Team aus Bockenheim jedoch nur wenig entgegensetzen. Am Ende stand ein klares Ergebnis: 5:0 für den 1. FPC. Ein deutlicher Sieg, der nicht nur wichtige Punkte für die Hessenliga brachte, sondern auch das Prestige im Stadtduell sicherte.
Das macht den Reiz des Stadtduells aus
Trotz der klaren Verhältnisse bleibt das Duell zwischen 1. FPC und Bornheim Boules eines der spannendsten und traditionsreichsten Frankfurter Pétanque-Highlights. Es ist mehr als nur ein Spiel – es ist eine Begegnung zweier Vereine, die den Sport lieben, die Stadt Frankfurt repräsentieren und sich im fairen Wettkampf messen.
Das freundschaftliche Miteinander und die gemeinsame Nutzung der Anlage zeigen, wie Pétanque mehr sein kann als nur ein Sport. Es ist eine Gemeinschaft, die verbindet und dabei hilft, Grenzen zwischen Stadtteilen spielerisch zu überwinden.
Ein Blick nach vorne
Während der 1. FPC aktuell die Nase vorn hat, bleibt abzuwarten, wie sich die Bornheim Boules weiterentwickeln. Mit ihrer großen Mitgliederzahl und dem tollen Trainingsgelände am Bornheimer Hang sind sie bestens aufgestellt, um in Zukunft noch stärker aufzutreten.
Für Fans und Spieler bleibt das Hessenliga-Duell ein Höhepunkt jeder Saison – voller Leidenschaft, Spannung und inzwischen auch einer gesunden Portion Freundschaft.
Wiesbaden: Zwischen Tradition, Bundesliga und Fahrstuhlstatus
Ein Traditionsduell mit Vorentscheidungscharakter
Am vergangenen Spieltag der Hessenliga trafen mit dem 1. Frankfurter Pétanque Club und dem LBJ Wiesbaden zwei Mannschaften aufeinander, die sich in den letzten Jahren regelmäßig um die Spitzenpositionen duellierten. Das Duell hatte mehr als nur sportliche Relevanz – es war das Aufeinandertreffen zweier Vereine mit klaren Ambitionen, das Ticket zur Deutschen Pétanque-Bundesliga (DPB) zu lösen oder zurückzuerobern.
Der LBJ Wiesbaden gehört zu den etablierten Namen im hessischen Pétanque. Als langjähriger Bundesligist mit viel Erfahrung auf höchstem nationalem Niveau hat der Verein eine beachtliche sportliche Geschichte geschrieben – auch wenn es in den vergangenen Jahren nicht durchgängig gelang, sich in der ersten Liga zu halten. Die Bezeichnung „sportliche Fahrstuhlmannschaft“ ist in diesem Zusammenhang nicht als Kritik zu verstehen, sondern spiegelt die Dynamik eines Clubs wider, der regelmäßig zwischen Bundesliga und Hessenliga pendelt.
Bemerkenswert: In den Jahren nach einem Abstieg gelang es Wiesbaden oft, sofort wieder den Hessenliga-Titel zu erringen. Ein Beweis für die Qualität des Kaders und die Substanz im Verein. Besonders auffällig: In direkten Duellen gegen Frankfurt neigte die Waage in der Vergangenheit eher zugunsten der Landeshauptstädter.
Peter Weise – mehr als nur ein Spieler

Peter Weise ist seit Jahrzehnten eine prägende Persönlichkeit im Pétanque – nicht nur in Wiesbaden, sondern weit darüber hinaus. Als Führungsspieler, Vorbild und engagierter Verbandsfunktionär hat er den Sport auf vielen Ebenen mitgestaltet. Ob als Schiedsrichter, jahrelanger Beisitzer im Rechtsausschuss oder als Deutscher- und Europameister – Peter hat Spuren hinterlassen. Seine Leidenschaft und Integrität machen ihn zu einer Ausnahmeerscheinung. Eigentlich gebührt Dir, lieber Peter, ein eigener Artikel. Und der wird sicherlich noch kommen. Wir werden uns, denke ich, bald einmal ausführlicher unterhalten müssen…
Der 1. Frankfurter Pétanque Club: Reifer, hungriger, fokussierter?
Trotz der Historie des LBJ scheint sich in dieser Saison ein kleiner Wechsel in der Kräfteverteilung anzudeuten. Das Gefühl, dass die „Diva vom Main“ – in diesem Jahr das geschlossenere und hungrigere Team stellt, scheint sich zu bestätigen.
Das Spitzenspiel gegen Wiesbaden war dementsprechend hochspannend und emotional aufgeladen. Die Ausgangslage war klar: Beide Mannschaften gehören zu den Titelaspiranten, eine Niederlage hätte bereits eine kleine Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft bedeuten können.
Tripletten: Ausgeglichene Ausgangslage
Der Spieltag begann mit den beiden traditionellen Tripletten-Partien. Wie so oft in engen Spitzenbegegnungen konnte sich keine der beiden Seiten entscheidend absetzen. Nach den ersten beiden Spielen stand es 1:1 – Spannung war somit für die drei folgenden Partien garantiert. Für beide Teams galt: Zwei Siege in den Doubletten müssen her, um den Spieltag erfolgreich zu beenden.
Die Entscheidung fällt im letzten Doublette
Zwei der Doublettes waren bereits entschieden – je ein Sieg auf beiden Seiten. Somit kam es, wie es sich für ein echtes Topspiel gehört: die Entscheidung fiel in der letzten noch offenen Partie.
Für Frankfurt traten Kai-Uwe Klinkel und Pascal Sittmann an, für Wiesbaden Christian Birk und zunächst Stéphane Héroux, später ersetzt durch Lisa Bischof. Eine Partie auf hohem Niveau, taktisch geprägt, in der jeder Punkt hart umkämpft war.
Besonders hervorzuheben ist Pascal Sittmann, der als Spielführer der Frankfurter stets Verantwortung übernimmt. Ob mit präzisen Schüssen auf das Cochonnet, taktischem Kugelspiel zur Punktemaximierung oder durch konsequentes Stören des gegnerischen Spielflusses – Pascal gibt nicht nur die Richtung vor, sondern geht konsequent voran. Ihm – so hört man aus dem Vereinsumfeld – würde man die Meisterschaft besonders gönnen. Die Gründe dafür? „Das erzähle ich Euch in einem anderen Beitrag!“
Taktische Auswechslung – mit gegenteiliger Wirkung
Beim Spielstand von 7:5 aus Sicht Frankfurts entschied sich der LBJ für eine taktische Maßnahme: Lisa Bischof kam für Stéphane Héroux ins Spiel. Die Hoffnung: neue Impulse setzen, die Partie drehen. Doch es kam anders. Die Frankfurter reagierten nicht nur souverän, sondern konterten eindrucksvoll.
Was zunächst wie ein hart umkämpftes, aber ausgeglichenes Spiel erschien, nahm in der entscheidenden Phase eine dramatische Wendung – und das durch einen einzigen, meisterhaften Wurf. Beim Stand von 7:5 für Frankfurt und noch einigen Boules der Bockenheimer zu spielen, schien das Momentum bereits leicht zu kippen. Doch dann kam der Moment, der das Spiel endgültig entschied.
Kai-Uwe Klinkel, bekannt für seine kühlen Nerven und taktische Präzision, trat zum Wurf an – und vollbrachte einen nahezu perfekten Treffer. Mit beeindruckender Wucht und Genauigkeit beförderte er gleich zwei Kugeln aus dem Spiel und legte damit nicht nur den Grundstein für weitere Punkte, sondern raubte dem Gegner auch jegliche Hoffnung auf eine späte Wende.
Der Spielstand schnellte auf 11:5 – ein psychologischer Schlag, von dem sich das gegnerische Team nicht mehr erholte. Frankfurt ließ nichts mehr anbrennen, spielte konzentriert zu Ende und besiegelte die Partie schließlich souverän mit 13:5.
Mit diesem verdienten Sieg holte sich Frankfurt den dritten Spielpunkt in dieser nervenaufreibenden Begegnung – und damit auch den Gesamtsieg mit 3:2. Jubel brach aus, als das Team realisierte, dass dieser eine Wurf von Klinkel nicht nur das Spiel, sondern den gesamten Wettkampf entschieden hatte.
LBJ Wiesbaden | 1. Frankfurter PC | Ergebnis |
---|---|---|
Birk | Weiland | Barthel | Sittmann | Sittmann | Bomsdorf | 01:13 |
Weise | Héroux | Bischoff | Jazenko | Neubauer | Denoce | 13:12 |
Birk | Héroux | P. Sittmann | Klinkel | 05:13 |
Weiland | Clemens | F. Sittmann | Bomsdorf | 03:13 |
Weise | Baudis | Neubauer | Denoce | 13:07 |
Fazit: Ein Big Point für Frankfurt
Mit dem knappen, aber verdienten 3:2-Erfolg gegen den Bundesligabsteiger LBJ Wiesbaden sendet der 1. Frankfurter Pétanque Club ein deutliches Signal in Richtung Konkurrenz: Dieses Jahr scheint das Team nicht nur eingespielt, sondern auch mental gefestigt und taktisch klug aufgestellt.
Ob dieser Sieg tatsächlich die Vorentscheidung im Titelrennen bedeutet, bleibt offen – doch Fakt ist: Der direkte Vergleich gegen einen der Hauptkonkurrenten ist gewonnen, das Selbstvertrauen dürfte durch diesen Erfolg weiter gewachsen sein.
Bleibt abzuwarten, ob sich die Diva vom Main nun zur Königin der Hessenliga krönt – oder ob Wiesbaden die Rolle des Phönix aus der Asche einnimmt. Spannung verspricht die Saison allemal.
Entscheidungsspiel der Hessenliga mit Brisanz
Am dritten Spieltag der Hessenliga trafen in Kassel zwei echte Schwergewichte des hessischen Pétanque-Sports aufeinander. Es war mehr als nur ein Ligaspiel – es war ein mit Spannung aufgeladener Showdown zwischen dem amtierenden Hessenmeister BC Tromm und dem ambitionierten 1. Frankfurter Pétanque Club, der zuletzt stark aufspielte. Besonders brisant: Der Wechsel von Marcel Bomsdorf, vormals Leistungsträger bei Tromm, nun mit neuer Heimat beim FPC. Die Bühne war bereitet für einen Spieltag, der sportlich wie emotional einiges zu bieten hatte.
Ein Dorf, eine Leidenschaft – Boule im Odenwald
Grasellenbach – ein Name, der in der deutschen Bouleszene längst mehr ist als nur ein idyllisches Fleckchen im Odenwald. Seit Jahrzehnten wird hier konstant hochklassig gespielt. Der BC Tromm, Heimatverein des Örtchens, hat nicht nur Landesmeisterschaften errungen, sondern auch bereits in der Bundesliga mitgemischt. Wie der LBJ Wiesbaden konnten sich die Trommer in mehreren Spielzeiten in Deutschlands höchster Spielklasse behaupten. Die Rückkehr dorthin bleibt erklärtes Ziel – auch wenn man in der vergangenen Saison in der Relegation zur Bundesliga knapp scheiterte.
Diese Enttäuschung scheint neue Motivation entfacht zu haben: Mit viel Einsatz und Teamgeist war der BC Tromm auch in diesem Jahr wieder stark unterwegs – trotz einiger personeller Veränderungen. Besonders der Abgang von Marcel Bomsdorf wog schwer. Ausgerechnet zum direkten Titelkonkurrenten, dem FPC Frankfurt, zog es ihn in der neuen Spielzeit. Eine Entscheidung, die nicht nur sportlich Konsequenzen hatte, sondern auch das direkte Aufeinandertreffen in Kassel zu einer emotionalen Angelegenheit machte.
Die erste Runde: Triplette mit offener Rechnung
Der Spieltag begann mit den traditionellen Triplette-Partien. Beide Teams gingen hochkonzentriert zu Werke. Es entwickelte sich eine enge, taktisch geprägte Begegnung, in der keine Mannschaft entscheidende Vorteile erringen konnte. Letztlich wurden die Punkte gerecht verteilt: Die Mixte-Triplette ging an den BC Tromm, während die Senioren-Triplette vom FPC gewonnen wurde.

Damit ergab sich eine bekannte Ausgangssituation für den FPC – genau wie in der vorangegangenen Begegnung gegen den LBJ Wiesbaden: Zwei Siege aus drei Doubletten waren notwendig, um auch diesen Spieltag mit einer weißen Weste zu beenden und in der Tabelle die Spitze zu behaupten.
Doublette-Dominanz mit Ansage
Was dann folgte, war eine Demonstration. Die Frankfurter ließen keine Zweifel aufkommen, dass man gewillt war, das Titelrennen frühzeitig in eine klare Richtung zu lenken. Alle drei Doubletten wurden gewonnen – und das mit beeindruckender Deutlichkeit. Der durchschnittliche Gegenpunktewert von lediglich 2,66 Punkten spricht eine klare Sprache. Eine solch dominante Vorstellung ist auf diesem Niveau keine Selbstverständlichkeit.
BC Tromm | 1. Frankfurter PC | Ergebnis |
---|---|---|
N. Bär | Nell | van Dang | Sittmann | Sittmann | Bomsdorf | 07:13 |
Ch. Bär | Dosch | Krause | Jazenko | Neubauer | Denoce | 13:10 |
Nell | Kempf | P. Sittmann | Klinkel | 05:13 |
Dosch | N. Bär | F. Sittmann | Bomsdorf | 02:13 |
Ch. Bär | van Dang | Neubauer | Denoce | 01:13 |
Natürlich stellt sich die Frage: War Marcel Bomsdorf der entscheidende Faktor? Der Rückkehrer gewann in beiden Partien gegen seinen alten Club und agierte dabei auffällig souverän. Er war sichtbar motiviert, ließ sich durch die besondere Situation nicht beirren – im Gegenteil. Ob seine Präsenz nun „das Zünglein an der Waage“ war, bleibt Interpretationssache. Unbestritten ist: Der FPC hat von seinem Neuzugang profitiert – sportlich wie mental.
Kampf um die Spitze – Spannung bis zum Schluss
Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel zieht der 1. Frankfurter PC mit einer lupenreinen Bilanz davon – und setzt den BC Tromm damit erheblich unter Druck. Für die Odenwälder wird es nun schwer, den Titel noch zu verteidigen. Gleichwohl bleibt das Team ein gefährlicher Gegner für jeden, der in der Liga etwas reißen will. Die Qualität ist trotz der Abgänge weiterhin hoch, die mannschaftliche Geschlossenheit bleibt eine ihrer größten Stärken.
Die Hessenliga zeigt sich einmal mehr als hochklassig und spannend. Traditionelle Kräfte wie der LBJ Wiesbaden, ambitionierte Herausforderer wie der FPC Frankfurt und konstante Größen wie der BC Tromm sorgen für ein attraktives Teilnehmerfeld, das den Pétanque-Sport in Hessen auf hohem Niveau repräsentiert. Der Austragungsort Kassel war dafür die passende Bühne – mit guter Infrastruktur, fairem Boden und einer Atmosphäre, die dem sportlichen Anspruch gerecht wurde.
Ausblick: Wer schafft den Sprung in die Relegation?
Mit dem aktuellen Tabellenstand rückt die Relegation zur Bundesliga für Frankfurt in greifbare Nähe. Noch ist ein Spieltag zu absolvieren, doch das Momentum spricht klar für den FPC. Für den BC Tromm hingegen heißt es nun: Kräfte bündeln, aus den Erfahrungen lernen und in den kommenden Begegnungen die nötigen Punkte sammeln, um wenigstens Platz zwei zu sichern.

Eines ist sicher: Der Boulesport in Hessen lebt – durch engagierte Vereine, sportlich faire Wettkämpfe und Spieler, die mit Leidenschaft bei der Sache sind. Der dritte Spieltag in Kassel war dafür der beste Beweis.