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A Day To Remember – Online Cup Sieger 2012

Am vergangenen Samstag gewann der 1. FPC zum dritten Mal nach 2008 und 2009 den Online Cup Hessen. Im Halbfinale setzten sich die Frankfurter schon  nach zwei von drei möglichen Runden souverän mit 18:6 gegen BC Kassel durch. Ähnlich überzeugend löste auch der Spitzenreiter der Landesliga, LBJ Wiesbaden, das Endspiel-Ticket.
Gegen 14 Uhr wurde das Endspiel mit der  Tête à tête-Runde eingeläutet. So ausgeglichen wie sich beide Mannschaften an diesem Tag präsentierten, ging das Duell auch aus – mit jeweils drei Siegen. Damit war klar,  dass über die Doublette-Partien hinaus auch noch die dritte Runde und damit zwei Tripletten gespielt werden mussten.  Und es galt zu rechnen:   Denn zum Gesamtsieg waren  (mindestens) 16 der 31 zu vergebenden Punkte nötig, und nach der ersten Runde stand es  6:6 (zwei Punkte pro Sieg). Für eine siegreiche Doublette gab es drei, für eine Triplette fünf Punkte. Wer also zwei der drei Doubletten gewann, der  führte mit 12:9 Punkten und brauchte aus den beiden abschließenden Triplette-Parteien nur noch einen Sieg, um auf uneinholbare 17 Punkte zu kommen.

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Es bahnte sich eine „Never Ending Story“ an, denn wieder hieß es nach zwei Partien unentschieden (1:1). So blicken alle Augen auf das letzte noch laufende Spiel zwischen Fahri Hass und Christian Birk gegen Dieter Schwöbel und Michael Lewicki. Die Wiesbadener hatten den besseren Start und dominierten die FPC’ler in der Frühphase. Ein taktischer Positionswechsel der Frankfurter brachte die Wende und es stand 2:1 nach den Doubletten. Mit diesem Ergebnis genügte nun dem 1. FPC  ein einziger Sieg in der Triplette-Runde.
P. Sittmann/Loft/Lewicki gegen Fritsch/Hass/Weise und Milautzcki/Zollfrank/F.Sittmann gegen Kurtz/Birk/Lückert. Beide Spiele begannen ausgeglichen. In der Herren-Partie nahm das Spiel nach einen Punktestand von 4:4 ordentlich Fahrt auf. Ein unglaublich toller Spielzug von Patric Fritsch, mit einem wunderbaren Carreau und einer hervorragend nachgelegten Kugel für 4 Punkte, brachte Frankfurt in Bedrängnis. 4:8 der Spielstand und der Schock saß tief.  In der nächsten Aufnahme schlägt Pascal sofort die erste Kugel von Patric, gefolgt von Peters Doppelloch verlegt Patric erneut. Möglicherweise etwas übereilt entscheidet sich Wiesbaden für einen Sauschuss. Ganz knappes Loch! Die letzte Kugel von Wiesbaden wird gelegt und macht den Punkt. Frankfurt mit fünf auf der Hand ist am Zug. Michael als Tireur geht in den Kreis – BOOM – surplace auf Fahri’s Kugel und zwei Punkte am Boden, gefolgt von vier weitern Kugeln. Sechs zurück als Antwort, eine Backpfeife für Wiesbaden in dieser Situation. Der Sauschuss war taktisch sicherlich vertretbar, aber in dieser Situation und in Anbetracht der soliden Führung, wohl eher unnötig oder einfach nur Großmannssucht. Die Partie drehte sich mit dieser großen Aufnahme und eine abermals  druckvolle Kugel von Pascal besieglte die Niederlage der Wiesbadener. Die noch offene Mixte-Partie wurde beim Stande von 7:5 für Frankfurt abgebrochen. Die Frankfurter lagen sich vor Freude in den Armen, und man konnte deutlich sehen, dass der Online Cup Hessen eine enorme Wertschätzung genießt.

Ein großes Lob gebührt dem Ausrichter SG Dietzenbach. Die Anlage ist toll, und der Verein hatte eine sehr angenehme Spielatmosphäre geschaffen.  Der hauseigene DJ Peter (MG) Emge traf stets den musikalischen Geschmack der Teilnehmer (insbesondere eines Frankfurter Tireurs). Ein großes Lob auch an Hugo Port, der als zuständiger Obmann tadellos agierte.

Ein kleiner Nachtrag an den hessischen Pétanque Verband. Das Emblem des erwürdigen Pokals, zeigt einen Bosselspieler der aus „offener Hand“ wirft, wahrscheinlich ein Überbleibsel des damaligen Sponsors. Gerne stiftet der Klub dem HPV ein richtiges Pétanque-Emblem für die kommenden Sieger.

Auswärtssieg!

Am Montag, 25.06.2012 begrüßte uns die Djk Steinheim zum Zweitrundenspiel im Online Cup Hessen. Nach der Begrüßung durch Gerhard Hänle wurden die Paarung für die Tete-Runde bekanntgegeben, wo es zur Toppartie zwischen Abdelkader Amrane (Djk) und Friedrich Sittmann (FPC) kam. Friedrich konnte am Tag zuvor mit seinem Partner Jörg Born (Tromm) in Dreieichenhain einen weiteren Turniersieg für sich verbuchen. Mit dem entsprechenden Selbstvertrauen gewann Friedrich sein erstes Spiel mit 13:10. Alle weiteren Einzelbegegnungen wurden ebenfalls gewonnen, so dass in der anstehenden Doublette-Runde zwei Siege für einen frühzeitigen Gesamtsieg ausreichen würden. Marliese und Henri gewann souverän nach wenigen Aufnahmen Ihre Partie gegen Peggy und Karl-Heinz. Der erste Schritt war somit getan und der zweite folgte so gleich. Den entscheidenden Sieg konnten Lasse und Michael für den Frankfurter Pétanque Club verbuchen. Somit war eigentlich die letzte Doublette-Partie unbedeutend, doch Robert und Friedrich hatten keine Lust mit einer Niederlage nach Hause zu fahren und gewannen am Ende knapp mit 13:12.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Abdelkader Amrane – Friedrich Sittmann   10:13
Gerhard Hänle – Robert Haag   1:13
Peggy Ipsen – Marliese Milautzcki   5:13
Karl-Heinz Braun – Peter „Henri“ Henrici   8:13
Heiner Hojnacki – Michael Lewicki   1:13
Michael Degoutrie – Lasse Loft   8:13

Adelkader Amrane/Kai Fischer – Robert Haag/Friedrich Sittmann   12:13
Peggy Ipsen/Karl-Heinz Braun – Marliese Milautzcki/Peter „Henri“ Henrici   3:13
Alexander Gleitmann/Gerhard Hänle – Lasse Loft/Michael Lewicki   8:13

Staying alive

Der Frankfurter Pétanque Club setzt sich souverän in der ersten Runde des Online Cups gegen Raunheim mit 18:3 durch. Alle sechs Einzelbegegnungen wurden gewonnen und somit genügten zwei Siege aus den folgenden drei Doublette-Partien für einen entspannten Auswärtstriumph. Raunheim präsentierte sich als sehr freundlicher und zuvorkommender Gastgeber, und dies nicht nur weil die Frankfurter den Sieg mit nach Hause nehmen durften.
Gespannt sein darf man auf den kommenden Gegner, denn die Gruppe A ist fast ausschließlich mit Topteams versehen. Aber wer den Gipfel besteigen möchte, muss sich zuvor dem Nervenkitzel aussetzen.
In diesem Sinne: „Der Nächste, bitte!“

THE FPC ARE STAYING ALIVE !!!
Rest in peace Robin & Maurice

Kleine Anmerkung:
Die enge Hose von Barry (Sänger) lässt das Spielen aus der Hocke wohl nicht zu!
Oder wie seht Ihr das !?

Juli Newsletter No1

Michael L. und Michaela R. mit den Vereinsnews

Die Themen:

Burkhards Geburtstag am Tag der Französischen Revolution

Unterschriftenaktion für die Toilettenanlage

Turnierberichte

Hessenliga – 3. Spieltag

Quali Mixte

OCH-Cup bei uns am Samstag, dem 16. Juni

Internationaler Boulemarkt

Das Wichtigste zuerst:

Cheffe hatte gestern Geburtstag!!!

Lieber Burkhard – mit einem Tag Verspätung alles Gute zum passendsten aller Boulisten-Geburtstage, und vielen Dank, dass Du Dich schon seit Jahren als unser Großer Vorsitzender für den Verein einsetzt!!!!

(Ich bin noch mit der Auswahl des schönsten Boule-Fotos von Dir beschäftigt. Fürs Erste muss die Urkunde herhalten, die wir Dir letztes Jahr anlässlich Deines denkwürdigen Jubliäums-Unwetter-Turniers zu Deinem 60. verliehen haben.)

Burkhard, unser personal Voach

Unterschriftenaktion

Wie die Meisten sicher wissen, hält die Stadt die Toiletten auf unserem Platz in der Franz-Rücker-Allee nicht mehr instand. Gemeinsam mit dem Pächter des Kiosks haben wir jetzt eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen, um das wieder zu ändern, und damit die Büsche, Hecken und Bäume nicht mehr … na, Ihr wisst schon. Bitte tragt Euch in die Liste ein, die am Kiosk ausliegt, oder ladet sie hier als Download herunter, lasst sie von möglichst vielen Leuten unterschreiben und schickt sie entweder an den 1. FPC, Hamburger Allee 70, 60486 Frankfurt a. M. oder gebt sie am Kiosk ab. Ein Klick auf das Musterbeispiel unten führt Euch zum PDF-Download.

Unterschriftenaktion für Tolettenanlage

Fête de la Pétanque in Gründau

Bereits zum siebten Mal richtet Gründau die Fête de la Pétanque aus, dieses Jahr im Rahmen der großangelegten lizenzfreien Turnierserie Grand Prix d‘ Allemagne. Das mit 21 Mannschaften eher schmal besetzte Triplette-Turnier wurde im wesentlichen von den Frankfurter Teams mitbestimmt. Die Formation Frederick Zollfrank, Peter Henrici und Lasse Loft erreichte ohne Mühe das Halbfinale. Dort trafen Sie auf Ihre Clubkameradin Natascha Sieling, welche sich mit The Thu Ha Dang und Moritz Hof verabredet hatte. Die gute Partie endete dann mit 13:09 für das Team Sieling. Im anschließenden Finale mussten sie sich deutlich weniger wehren und gewannen gegen die Mannschaft Norbert Bär, Jörg Born und Stefan Schulz souverän und verdient mit 13:04.

Sommerturnier in Dreieichenhain

Dreieichenhain lud wieder alle Pétanque-Spieler aus der Gegend zu Ihrem Sommerturnier ein.
Nach 5 Runden Schweizer System mit anschließendem Endspiel verließen Dieter Schwöbel und Michael Lewicki als Sieger den Platz am Sportzentrum. Der zum größten Teil mit Asche ausgelegte Platz verlangte taktisch kluges Spiel und wenige Fehler. Die auf 60 Minuten limitierten Vorrundenspiele kosteten die Beiden meist voll aus. Im Endspiel standen Sie dann Norbert Bär und Pascal Keller gegenüber. In einem spielerisch sehr wertvollen Finale auf schwierigem Terrain, gewannen die Frankfurter letztlich verdient mit 13:07. Die Beiden sind nun als Team in 10 Wettkampfeinsätzen hintereinander ungeschlagen.

Michael vor Dieter

Frederick Zollfrank und Robert Haag komplettierten den Tag mit einem guten dritten Platz. Sie schlugen im Verlauf des Turniers Ihre Gegner zweimal Fanny und gegen Gaby Kurtz und Husseine Assane deutlich 13:04. Nur die Niederlage gegen den späteren Finalgegner von Dieter Schwöbel und Michael Lewicki verhinderte ein reines Bockenheimer Finale.

3. Hessenliga-Spieltag

1. Liga

Am vergangen Samstag trafen sich die hessischen Erstligisten in Heuchelheim. Bei sonnigem Wetter bestritt der 1. FPC seine Eröffnungspartei gegen den abstiegsbedrohten Boule Club Dieburg. Angereist mit nur sieben Akteuren, erspielten sich die Bockenheimer in der Triplette-Runde bereits eine 2:0 Führung. Die Mixte-Formation mit Robert Haag, Lasse Loft und Natascha Sieling gewann deutlich mit 13:04. In der zweiten Partie lief es nicht so rund. Mehrere Aufnahmen wurden mit Kugelvorteil verschenk, so dass man sich beim Spielstand von 1:7 dafür entschied zu wechseln. Für Dieter Schwöbel kam Marliese Milautzcki ins Team und von nun an wurde die Partei gedreht. Das solide Schussspiel von Michael Lewicki kam zurück und die „Abgeklärtheit“ von Frederick Zollfrank in den entscheidenden Phase war ausschlaggebend für den 13:10 Erfolg. In der Doublette Runde verpasste die Frankfurter Mixte mit Robert Haag und Natascha Sieling dem Gegner und der Begegnung ein schnelles Ende. Mit der 3:0 Führung im Rücken gewannen wenig später Dieter Schwöbel und Michael Lewicki Ihre Partie. Einziger Wermutstropfen war die Niederlage von Frederick Zollfrank und Lasse Loft, welche eine Führung mit Matchball aus der Hand gaben und noch 12:13 verloren.

 In der zweiten Runde wartete Marburg, der Tabellenvorletzte konnte bisher nur eine Begegnung gewinnen und ging als klarer Außenseiter in die Partie. Das zuvor erfolgreiche Mixte-Triplette verlor nach kurzer Aufholjagt mit 09:13. Fast zeitgleich gewannen Zollfrank/Schwöbel/Lewicki Ihr Spiel deutlich mit 13:03, somit war die Runde ausgeglichen. Für die Doubletten wurde Lasse Loft durch Marliese Milautzcki ersetzt. Sie bildete mit Michael Lewicki zusammen ein Team. Robert Haag und Natascha Sieling wurden als Mixte nominiert und Frederick Zollfrank mit Dieter Schwöbel bildeten Doublette 2. Letztgenannte beendeten Ihr Spiel bereits nach vier Aufnahmen mit 13:0. Natascha und Robert verpassten leider die Vorentscheidung, somit war die Begegnung mit jeweils zwei zu zwei Siegen unentschieden. Alle Augen blickten nun auf Milautzcki/Lewicki, die sich Hans Lehnert und Arvit Rosner gegenüber standen. Marliese bestimmte die Anfangsphase mit Ihrem dominanten Legespiel und zwang Arvit zu Fehlschüssen. Beim Stand von 9:3 wechselte Marburg aus, Christiane Georg-Fennel ersetzte Hans Lehnert. Bereits zwei Aufnahmen später beim Stand von 11:3 hatte das FPC-Team mit fünf Kugeln auf der Hand die Möglichkeit mit einem Schuss die Partie zu beenden. Michael Lewicki, der vorher sicher geschossen hatte vollbrachte das Kunststück 3 Löcher in Folge auf eine freie Kugel abzufeuern. Letztlich ging der Punkt an Marburg und das Spiel drehte sich. Als wäre ein 2:2 in den Spielen nicht schon genug Dramaturgie, ging die Partie tatsächlich über ein 12:12 in die letzte Aufnahme. Marburg warf das Cochonnet und Christiane platzierte eine druckvolle Kugel. Lewicki entsorgte diese prompt mit einem Palet. Christiane wieder eine gute Kugel, diesmal seitlich. Marliese und Michael entschieden sich für Legen, da das Palet eigentlich immer geschlagen werden würde. Marliese spielte eine druckvolle Punktkugel, welche von Arvit sofort getroffen wurde. Milautzcki erneut mit dem Punkt und Rosner mit Treffer. Marliese spielt Ihre letzte Boule, extrem auf „ankommen“ gespielt und Sie kommt an! Der Gegner nutzt jetzt die volle Minute Bedenkzeit aus und zu aller Überraschung entscheidet sich Marburg zu legen. Christiane trifft ihre Donnée falsch und die Kugel bleibt wie ein Carreau einfach liegen. Arvit entscheidet sich nun für ein stärkeres Legen, um die Punktkugel oder Sau wegzudrücken. Rosner schafft dies, indem er Marlieses Kugel leicht vom Punkt wegdrückt. Lewicki hat noch zwei Boules und den Schuss für Schluss. Erste Kugel – knappes Loch! Zweite Kugel – Treffer, Palet, 14 liegt – das Spiel ist AUS! Große Jubelszenen bei den Frankfurtern, man liegt sich in den Armen und klatscht sich ab. So sieht Teamspirit aus!
Mit diesen beiden Siegen verbesserte sich der Frankfurter Pétanque Club um einen Platz in der Tabelle, auf Rang vier. Die Meisterschaft ist rechnerisch noch möglich, jedoch liegt sie nicht mehr in der Hand der Bockenheimer. Mit zwei Siegen in den beiden letzten Begegnungen wäre ein guter und versöhnlicher Abschluss noch möglich.

2. Liga

Wir haben in Rüsselsheim gegen Bensheim unnötigerweise 2:3 verloren, gegen Crumstadt verdient 3:2 gewonnen und sind jetzt leider nur auf Platz 3.

OnlineCupHessen 2011

OCH Cup

Die Viertelfinalpartie gegen den Pétanque Club Petterweil steht nun fest und wurde auf Samstag, den 16. Juli 2011 terminiert. Die Anwurfzeit der Begegnung ist 11:00 Uhr auf dem Bouleplatz an der Franz-Rücker-Allee in Bockenheim. Der 1.FPC gilt nach dem Ausscheiden von Wiesbaden und Tromm als heißester Titelanwärter. Seit dem Jahr 2009 wurden die Pokalwettbewerbe auf Landesebene durch den DPV aufgewertet. Die Titelträger qualifizieren sich für ein Finalturnier, in dem der Deutsche Pokalsieger ermittelt wird. Wir hoffen am Samstag auf Eure Unterstützung, sei es durch fachmännische Kommentare oder einfach nur durch frenetischen Jubel.

Qualifikation DM-Mixte

Robert Haag und Natascha Sieling qualifizierten sich zum dritten Mal in Folge für die Deutsche Meisterschaft Mixte. Sie setzten sich in der Gruppenphase gegen Elisabeth Hart und Ernst-Ludwig Wedel aus Crumstadt, sowie gegen Monika Burk und Alexander Bresse, ebenfalls Crumstadt, souverän durch. Nach einem Freilos in der Cadrage gewannen die Frankfurter gegen Sylvia Rudger-Bauer und Andreas Bauer. Im Entscheidungsspiel warteten Brigitte Przyklenk und Michael Simon von der DISBU Rüsselheim. Auch diese Hürde wurde spielerisch genommen und somit starten die Beiden als Hessen 6 bei Deutschen Meisterschaft Mixte in Stuttgart.

Internationaler Boulemarkt

TricoloreAm 14. Juli, dem Nationalfeiertag in Frankreich, fiel der Hammer bei den Kugelherstellern. Während der Betriebsferien werden in den Manufakturen nur spärlich Boules nachproduziert und Sonderarbeiten wie Personalisierungen gar nicht verarbeitet. Wer sich in dieser Zeit trotzdem neue Kugeln kaufen möchte, sollte hier mal vorbeischauen.

Juni-Newsticker des 1. FPC

kompiliert von Michael L. und Michaela R.

Hessische Meisterschaft Doublette

Am 11. Juni 2011 holten Robert Haag und Pascal Sittmann den Hessenmeistertitel in der Formation Doublette nach Frankfurt. Die Finalgegner Norbert Bär und Konstantin Singer vom Bundesligisten BC Tromm mussten sich am  Ende knapp geschlagen geben. Für Pascal Sittmann ist es nach dem Einzelsieg im Frühjahr der zweite Landesmeistertitel innerhalb eines Jahres – was die Taunus Zeitung dazu veranlasste, ein Portrait unseres erfolgreichen Jungspielers zu veröffentlichen. Gückwunsch, Pascal!

Taunus Zeitung über Pascal Sittmannin der Taunus-Zeitung weiterlesen >>

OnlineCupHessen 2011

Der 1. FPC konnte sich am 09.06.2011 im OCH-Achtelfinale auf fremden Platz gegen Disbu Rüsselheim ohne Spielniederlage mit 31:0 Spielpunkten durchsetzen. Bockenheim spielte mit Robert Haag, Lasse Loft, Frederick Zollfrank, Friedrich Sittmann, Michael Lewicki und Natascha Sieling. Unabhängig  von Spielergebnis war es ein sehr schöner Abend mit netten Boule-Freunden.

Bornheimer Nocturne

Robert Haag und Branko Herr gewannen das zweite Nocturne des Jahres  im Frankfurter Günthersburgpark vor Dieter Schwöbel und Michael Lewicki,  ebenfalls 1. Frankfurter Pétanque Club. Beide Teams blieben ohne Niederlage und konnten die Innerstädtische Poleposition untermauern.

2. Ligaspieltag

Zwei der jeweils drei möglichen Siegpunkte sicherten sich beide Teams des 1. FPC in ihren Ligen. Team 1 gewann in der 1. Liga  mit 3:2 gegen DFG Wettenberg 1 wie auch gegen PC Viernheim 2, verlor aber mit 2:3 gegen Wächtersbach und hält derzeit Rang 5 in der Tabelle. In der 2 Liga schlug das Team 2 BG Gross-Gerau mit 4:1 und TV Langen mit 3:2, gab aber nach einen 2:3 gegen PSG Rüsselsheim einen Punkt ab und befindet sich auf dem 4. Tabellenplatz. Alle Ergebnisse im Detail auf den Ligaseiten des Hessischen Pétanque-Verbands >>

OnlineCupHessen 2011

Die Viertelfinale wurden ausgelost, und der 1.FPC hat ein Heimspiel gegen 1. PC Petterweil. Letztere feierte gerade sein 25 jähriges Vereinsjubiläum. Sobald der Spieltermin feststeht, werdet Ihr umgehend informiert.

Internationaler Boulemarkt

Es gibt Neuigkeiten vom Hersteller MS Pétanque. Die CZ Cara Inox, hierzulande als „Schildkröte“ bekannt, wird künftig nur noch bis 700 Gramm produziert. Es bleibt abzuwarten, ob es nicht noch mehrere Fabrikate dieser Marke erwischt.

Offensichtlich völlig überwältigt

von unserer Würdigung seines Geburtstags am vergangenen Samstag ließ uns Ex-FPCler und Los Veteranos-Routinier Thomas Baumeister folgende Nachricht zukommen: Zu all den Lobeshymnen fehlte nur noch, dass ich einer letzten Überlebenden der sieben Vereinsgründer bin, vermutlich sah ich damals so aus:

Thomas Baumeister im Rita Hayworth-Look

zum Thomas-Baumeister-Geburtstagsspecial >>

Zu vollmundig gestartet?

Frankfurt scheitert im Viertelfinale des Online Cups

ein Bericht von Michael Lewicki
mit einer Anmerkung von Michaela Röhrs

Der Frankfurter Pétanque Club 1980 e.V. erreicht sein erstes Saisonziel nicht. Am Freitag unterlag er dem Bundesligisten aus Tromm knapp mit 3:4 Spielen. Die Begegnung fand definitiv auf Augenhöhe statt und erfüllte die Erwartungen mehr als deutlich. Nach drei langen Runden stand der Sieger kurz vor 21:00h fest. Dieses vorweggenommene Finale wurde erwartungsgemäß im allerletzten Spiel entschieden.

Die Dramaturgie des Spiels ist schnell erzählt. Die ersten Triplette Partien endeten unentschieden. In den folgenden drei Doubletten konnten die Gäste mit 3:2 in Führung gehen. Die abschließende dritte Runde teilte man sich wieder unentschieden, was zu einem knappen Sieg der Trommer führte. Knackpunkt der Begegnung war vielleicht die Doublette Niederlage von Lewicki/Sittman, welche als sicherer Punktegewinn eingeplant war. Nach einer 6:0 Führung gegen Schulz/Born brachte man den Gegner mit ungewöhnlich schlecht gelegten Kugeln wieder ins Spiel. Speziell der ehemalige Deutsche Meister Born hielt das Spiel mit tollen Legepunkten offen. Konsterniert und etwas handlungsunfähig mussten die beiden Bockenheimer Akteure später die Niederlage hinnehmen.

Absolut erwähnenswert ist die Leistung von Robert Haag, welcher nun seit über 2 Jahren in diesem Wettbewerb ungeschlagen blieb. Unter dem Strich geht die Begegnung mit diesem Ergebnis in Ordnung. Mit etwas mehr Eingespieltheit und Turnierhärte wäre ein Sieg möglich gewesen. Die Kritikpunkte wurden umgehend erkannt und diskutiert, somit wird man trotz dieser Niederlage einen positiven Effekt herausziehen.

Wir wünschen dem BC Tromm viel Erfolg auf dem weiteren Weg in der Bundesliga  sowie in den Pokalwettbewerben.

Hier die Partien (Gewinner fett gedruckt)

Schulz/Schulz/Hass
Haag/Lewicki/Sittmann

Bär/Born/D. Reichert
Zollfrank/Sieling/Henrici

V. Reichert/Hass
Haag/Sieling

Schulz/Born
Lewicki/Sittmann

Bär/D. Reichert
Zollfrank/Henrici

Schulz/Schulz/Hass
Haag/Lewicki/Henrici

Bär/Born/D. Reichert
Sieling/Schwöbel/Sittmann

„Schadenfreude ist die schönste Freude, denn sie kommt von Herzen“ (Anonymus)

Als der mehrmalige künftige Snookerweltmeister Ronnie O’Sullivan vor etlichen Jahren zum ersten Mal in einem wichtigen Spiel gegen den damals amtierenden Champion Stephen Hendry antrat, leistete er sich in seinem jugendlichem Leichtsinn eine etwas arg selbstsichere Ankündigung. Der aus der Nähe von London stammende O’Sullivan verkündete nämlich, er werde „Stephen Hendry in sein kleines schottisches Provinznest zurückschicken“. Hendry nahm’s zur Kenntnis und schlug O’Sullivan ohne viel Federlesens aus dem Rennen. So geschehen vor etlichen Jahren. Inzwischen hat O’Sullivan Hendry mehrfach überrundet, allerdings ohne ihn vor den Begegnungen durch verbale Provokationen zu Höchstleistungen zu motivieren. Fazit: Wenn man keine Fehler macht, kann man auch nicht aus ihnen lernen.

OCH CUP und 2. Liga

Frankfurt bleibt weiter ungeschlagen

Am 26. Juni 2010 erspielten sich die Bockenheimer-Akteure Natascha Sieling, Frederick Zollfrank, Peter Henrici, Friedrich Sittmann, Michael Lewicki, Branko Herr und Teamchef Dieter Schwöbel einen ungefährdeten 4:1 Sieg im Online Cup Hessen. In der nächsten Runde kommt es nun zu dem Duell der beiden Poule-Favoriten. Neben dem Frankfurter Pétanque Club von 1980 e.V., gehörte auch der Provinzverein Grasellenbach (BC Tromm), ein Bundesligist, zu den favorisierten Teams. Die „Flickwerk“-Mannschaft um Mäzen und Organisator Günter Stier hält sich seit einigen Jahren recht anschaulich in der höchsten deutschen Spielklasse. Durch den Heimvorteil der Frankfurter begegnen sich die beiden Teams auf Augenhöhe. Hier in Bockenheim wird derzeit das Drehbuch des Erfolges geschrieben. Mit einer nahezu perfekt austarierten Aufstellung und Taktik wird mit voller Zuversicht in die sportliche Zukunft geblickt.

Am dritten Ligaspieltag kam es zu dem langerersehnten Duell gegen den Stadtrivalen aus Seckbach West. An diesem heißem Tag hatten die Akteure des Günthersburgparks dem Spitzenreiter nur wenig entgegenzusetzen. Trotz des sehr knappen Resultates von 3:2 zeigten sich die Spielunterschiede en Detail recht schnell. Nach dem anschließenden Sieg gegen Crumstadt ist dem 1.FPC der Meistertitel fast nicht mehr zu nehmen. Wir hoffen jetzt, dass unsere „erstklassige“ Mannschaft die rote Laterne am letzten Spieltag noch abgeben wird. Ich persönlich hätte riesige Lust in der kommenden Saison mit meinen Vereinskollegen um die Hessische Meisterschaft zu spielen. Vielleicht überlegt sich der etwas lethargische Landesverband, den Frankfurter Pétanque Club als Meister für die Saison 2011 vorab festzusetzen. Nicht nur alleine wegen des überaus guten Aussehens der Mitglieder, sondern auch für das sehr gepflegte und niveauvolle Spiel. Spitzensport in Hessen definierte sich bisher über „trockenschussübende“ Tireure, rotköpfige Stockenten-Ganter und cholerische Jungpaviane, welche bereits nach zwei Fehlschüssen auf dem Baum sitzen und Gegner mit Kot bewerfen. Da wären doch die Bockenheimer ein echtes Aushängeschild für den Landesverband.

Dominanz in den Pokalbegegnungen

Der 1. FPC überrollt die Konkurrenz

Ein Bericht von Michael Lewicki

In den Pokalbegegnungen ging der 1. Frankfurter Pétanque Club als deutlicher Sieger vom Platz. Jeweils in beiden Spielen hatte man Heimrecht zugelost bekommen und konnte die Partien entspannt und ohne Anfahrtsstress angehen.

Im Rhein-Main Cup kam es zu dem Nachbarschaftsduell gegen Sparta Bürgel. Ein noch sehr junger Verein, welcher erst dieses Jahr in der 4. Hessenliga Süd die ersten Gehversuche startete. Da ist es umso bemerkenswerter, dass man sich in solchen Pokalspielen gegen vermeintlich übermächtige Gegner misst.
Das sollte auch der Weg von Bürgel bleiben, denn sie haben ansprechend gespielt und sich auf keinen Fall blamiert. Natürlich klingt ein 5:0 Sieg mit 65:26 Spielpunkten vernichtend, aber besonders der junge Tireur
Mike Bischoff zeigte allemal Talent und sollte weiter gefördert werden. Peter Henrici und Friedrich Sittmann gaben nach der Begegnung noch hilfreiche Tipps an den Liganovizen weiter. Wir werden Sparta Bürgel über die laufende Saison im Auge behalten und hoffen, dass der Club seine Ziele erreichen wird.

Der CdP Dieburg war der Erstrundengegner im Online-Cup Hessen. Letztes Jahr verloren sie noch im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten aus Gründau. Somit war Vorsicht geboten, man wusste aber die eigenen Stärken richtig einzuschätzen, und mit dem Heimvorteil im Rücken war man von Beginn an siegessicher. Die von Bernd Agel als „Knüller“ titulierte Begegnung wurde eher ein lockeres Trainingsspiel für die Bockenheimer. Die Gastmannschaft spielte beherzt und motiviert auf, gelangte aber sehr schnell an ihre spielerischen Grenzen. Letztlich stand hier ebenfalls ein deutliche 5:0 Sieg mit 65:24 Spielpunkten zu Buche. Wenn schon nicht der CdP, so spielte an diesem Tage wenigsten das Wetter mit. Bei angenehmen 24 Grad ließen die Akteure den Pfingstmontag noch boulistisch ausklingen. Es muss mittlerweile jedem Spieler bewusst geworden sein,  zu welch herausragenden Leistungen dieses Team fähig ist.

Erfolg macht hungrig, und wir haben ständig Appetit!

Ein Club, eine Sprache und drei Ziele

Ein Bericht von Michael Lewicki

Der 1. Frankfurter Pétanque Club startete mit großen Erfolgen bei den Individualformationen in die Saison 2010. Nach der hessischen Meisterschaft Tête und dem Sieg der Mittelhessen-Meisterschaft strebt der Club noch mindestens drei weitere Titel an. Am 08. Mai 2010 finden die ersten Ligawettkämpfe statt. Die Trainingsfrequenz auf der Franz-Rücker-Allee hat sich somit in den vergangenen Tagen deutlich erhöht. Auch der Platz präsentiert sich rechtzeitig zum Frühling von seiner schönsten Seite.

Zu den sportlichen Herausforderungen des Clubs zählen der OnlineCup Hessen und die 1. und 2. Hessenliga. Außerdem nehmen die Bockenheimer zum ersten Mal am Rhein-Main Cup teil, ein Pokalsystem ähnlich dem OnlineCup Hessen. Die kommenden Wochen im Mai werden deutliche Tendenzen aufweisen, in welche Richtung sich die Saison entwickeln wird.

In den Erstrundenbegegnungen der Pokalwettbewerbe hat der 1. Frankfurter Pétanque Club Heimspiele zugelost bekommen. Im Rhein-Main Cup trifft man auf die Nachbarn von Sparta Bürgel und im OnlineCup Hessen auf Dieburg. Beide Partien sind lösbar, und die Mainmetropolisten gehen als deutlicher Favorit in die Begegnungen. Am 09. Mai 2010 finden die Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft Doublette statt. Auch hier möchte der Traditionsclub ein Wörtchen mitreden und wird einige interessante Paarungen nach Rüsselheim schicken. Das Teilnehmerfeld der diesjährigen Ausscheidungsspiele wird mit über 90 Mannschaften prall gefüllt sein. Letztlich qualifizieren sich nur 11 Teams aus diesem Poule für die Deutsche Meisterschaft in Bornheim (Rheinland-Pfalz).