Definition
Häufiges, unter Pétanqueleuren gefürchtetes Symptom, ganzjährig auftretend besonders während der Indoorsaison kommt es zu sogenannten „Stinkeboulern“. Verhältnis Mann zu Frau ca. 10:1. Oft Koinzidenz mit Achselschweiß und vorangegangener Nahrungsaufnahme. Mitunter erhebliche Sozialrelevanz.
Ätiologie
Zeit-, Wasser-, Seifen- oder Klamottenmangel. Survivaltraining über mehrere Wochen mit einem Bouleoutfit.
Klinik und Diagnostik
Geruch und Inspektion richtungsweisend. Betroffener selbst erstaunlich indolent, daher oft schockierender Zufallsbefund. Palpation: So gering wie möglich. Empfehlenswert nur zu Beginn und Ende einer Partie.
Therapie
Beratung unter Beachtung höflicher Umgangsformen (Stigmatisierung unbedingt vermeiden!) Hydrotherapie: viel Schwimmen. Notfallmäßig (in dieser Reihenfolge): Möglichst abseitsstehen, Raumluftspray, lokal Transpulmin-Salbe in die Nasenhöhlen. In schweren Fällen Beschwerde in Richtung Teammitglieder und Clubvorstand des Ausdünsters. Konsil in schriftlicher Form an den Landesverband.
Prognose
Gut, aber rezidivfreudig.
WAS SOLL DIESER ARTIKEL – unter ………. !!!
Geht gar nicht.
Satire, ist stets ein Wagnis. Sie sollte unterhalten und nützlich sein.
Satire ist der Humor, bei dem man trotzdem lacht.
Sorry – geht mich eigentlich auch nichts an.