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Zu vollmundig gestartet?

Frankfurt scheitert im Viertelfinale des Online Cups

ein Bericht von Michael Lewicki
mit einer Anmerkung von Michaela Röhrs

Der Frankfurter Pétanque Club 1980 e.V. erreicht sein erstes Saisonziel nicht. Am Freitag unterlag er dem Bundesligisten aus Tromm knapp mit 3:4 Spielen. Die Begegnung fand definitiv auf Augenhöhe statt und erfüllte die Erwartungen mehr als deutlich. Nach drei langen Runden stand der Sieger kurz vor 21:00h fest. Dieses vorweggenommene Finale wurde erwartungsgemäß im allerletzten Spiel entschieden.

Die Dramaturgie des Spiels ist schnell erzählt. Die ersten Triplette Partien endeten unentschieden. In den folgenden drei Doubletten konnten die Gäste mit 3:2 in Führung gehen. Die abschließende dritte Runde teilte man sich wieder unentschieden, was zu einem knappen Sieg der Trommer führte. Knackpunkt der Begegnung war vielleicht die Doublette Niederlage von Lewicki/Sittman, welche als sicherer Punktegewinn eingeplant war. Nach einer 6:0 Führung gegen Schulz/Born brachte man den Gegner mit ungewöhnlich schlecht gelegten Kugeln wieder ins Spiel. Speziell der ehemalige Deutsche Meister Born hielt das Spiel mit tollen Legepunkten offen. Konsterniert und etwas handlungsunfähig mussten die beiden Bockenheimer Akteure später die Niederlage hinnehmen.

Absolut erwähnenswert ist die Leistung von Robert Haag, welcher nun seit über 2 Jahren in diesem Wettbewerb ungeschlagen blieb. Unter dem Strich geht die Begegnung mit diesem Ergebnis in Ordnung. Mit etwas mehr Eingespieltheit und Turnierhärte wäre ein Sieg möglich gewesen. Die Kritikpunkte wurden umgehend erkannt und diskutiert, somit wird man trotz dieser Niederlage einen positiven Effekt herausziehen.

Wir wünschen dem BC Tromm viel Erfolg auf dem weiteren Weg in der Bundesliga  sowie in den Pokalwettbewerben.

Hier die Partien (Gewinner fett gedruckt)

Schulz/Schulz/Hass
Haag/Lewicki/Sittmann

Bär/Born/D. Reichert
Zollfrank/Sieling/Henrici

V. Reichert/Hass
Haag/Sieling

Schulz/Born
Lewicki/Sittmann

Bär/D. Reichert
Zollfrank/Henrici

Schulz/Schulz/Hass
Haag/Lewicki/Henrici

Bär/Born/D. Reichert
Sieling/Schwöbel/Sittmann

„Schadenfreude ist die schönste Freude, denn sie kommt von Herzen“ (Anonymus)

Als der mehrmalige künftige Snookerweltmeister Ronnie O’Sullivan vor etlichen Jahren zum ersten Mal in einem wichtigen Spiel gegen den damals amtierenden Champion Stephen Hendry antrat, leistete er sich in seinem jugendlichem Leichtsinn eine etwas arg selbstsichere Ankündigung. Der aus der Nähe von London stammende O’Sullivan verkündete nämlich, er werde „Stephen Hendry in sein kleines schottisches Provinznest zurückschicken“. Hendry nahm’s zur Kenntnis und schlug O’Sullivan ohne viel Federlesens aus dem Rennen. So geschehen vor etlichen Jahren. Inzwischen hat O’Sullivan Hendry mehrfach überrundet, allerdings ohne ihn vor den Begegnungen durch verbale Provokationen zu Höchstleistungen zu motivieren. Fazit: Wenn man keine Fehler macht, kann man auch nicht aus ihnen lernen.

OCH CUP und 2. Liga

Frankfurt bleibt weiter ungeschlagen

Am 26. Juni 2010 erspielten sich die Bockenheimer-Akteure Natascha Sieling, Frederick Zollfrank, Peter Henrici, Friedrich Sittmann, Michael Lewicki, Branko Herr und Teamchef Dieter Schwöbel einen ungefährdeten 4:1 Sieg im Online Cup Hessen. In der nächsten Runde kommt es nun zu dem Duell der beiden Poule-Favoriten. Neben dem Frankfurter Pétanque Club von 1980 e.V., gehörte auch der Provinzverein Grasellenbach (BC Tromm), ein Bundesligist, zu den favorisierten Teams. Die „Flickwerk“-Mannschaft um Mäzen und Organisator Günter Stier hält sich seit einigen Jahren recht anschaulich in der höchsten deutschen Spielklasse. Durch den Heimvorteil der Frankfurter begegnen sich die beiden Teams auf Augenhöhe. Hier in Bockenheim wird derzeit das Drehbuch des Erfolges geschrieben. Mit einer nahezu perfekt austarierten Aufstellung und Taktik wird mit voller Zuversicht in die sportliche Zukunft geblickt.

Am dritten Ligaspieltag kam es zu dem langerersehnten Duell gegen den Stadtrivalen aus Seckbach West. An diesem heißem Tag hatten die Akteure des Günthersburgparks dem Spitzenreiter nur wenig entgegenzusetzen. Trotz des sehr knappen Resultates von 3:2 zeigten sich die Spielunterschiede en Detail recht schnell. Nach dem anschließenden Sieg gegen Crumstadt ist dem 1.FPC der Meistertitel fast nicht mehr zu nehmen. Wir hoffen jetzt, dass unsere „erstklassige“ Mannschaft die rote Laterne am letzten Spieltag noch abgeben wird. Ich persönlich hätte riesige Lust in der kommenden Saison mit meinen Vereinskollegen um die Hessische Meisterschaft zu spielen. Vielleicht überlegt sich der etwas lethargische Landesverband, den Frankfurter Pétanque Club als Meister für die Saison 2011 vorab festzusetzen. Nicht nur alleine wegen des überaus guten Aussehens der Mitglieder, sondern auch für das sehr gepflegte und niveauvolle Spiel. Spitzensport in Hessen definierte sich bisher über „trockenschussübende“ Tireure, rotköpfige Stockenten-Ganter und cholerische Jungpaviane, welche bereits nach zwei Fehlschüssen auf dem Baum sitzen und Gegner mit Kot bewerfen. Da wären doch die Bockenheimer ein echtes Aushängeschild für den Landesverband.

3. Spieltag in der 1. Liga

Ein Bericht und eine Einschätzung von Michaela Röhrs

Die Aufrechten Sieben

Was für ein Spieltag! Jennifer, Achim, Branko, Rolf, Rudi, Wolfgang und ich machten  uns auf den Weg nach Heuchelheim, wo uns ein wunderschöner Platz vor dem zum Heimatmuseum umfunktionierten alten Bahnhof erwartete. Unterschiedlich aufgeschüttete Bahnen verhießen interessante und anspruchsvolle Spiele. Es war halt nur wahnsinnig heiß, und die Sonne brannte so stark herab, so dass jeder, der gerade nicht im Kreis stehen oder etwas nachmessen musste, in den Schatten des kleinen Baumbestandes zwischen den beiden Reihen der Boulebahnen floh.

Der 1. FPC traf zunächst auf das Team 1. PC Viernheim. Die Triplette Achim, Branko und Wolfgang holten relativ zügig den ersten Sieg. Nachdem die Mixed Triplette, bestehend aus Rolf, Rudi und Michaela, sich von 3:11 auf den Stand 11:12 herangekämpft hatte, mussten wir dann den Gewinn dieser Partie doch noch abgeben – überaus unglücklich schoss unser Milieu mit der letzten Kugel eine Casquette auf die gegnerische 13, so dass diese zwar einen kleinen Satz machte, aber den Punkt hielt (nicht mehr weinen, lieber Rudi, auch wenn ein Treffer das 13:12 für UNS bedeutet hätte, da der Gegner ebenfalls leer war).

In der Doublette der ersten Runde nahm Mannschaftskapitän Achim Brach kurzentschlossen die Schreiberin dieser Zeilen vom Platz, da sie mit ihrem hochroten Kopf offensichtlich kurz vorm Hitzschlag stand (danke nochmal, Achim! Ich hätte das selber wahrscheinlich zu spät gemerkt). Zur allgemeinen Freude aber ging diese Partie insgesamt an uns – in der Doublettenrunde gewannen Branko und Rudi sowie Jennifer und Wolfgang.

Die zweite Runde ging mit (seufz) 0:5 Siegen an die sehr gut aufgestellte und hervorragend spielende Mannschaft PC Gründau 1. So bildet das Team 1. FPC 1 nach wie vor das Schlusslicht der 1. Liga – sozusagen mit freier Sicht auf den ersten Platz in der 2. Liga A, der vom ersten Spieltag an souverän vom anderen Team des 1. FPC gehalten wird.

Merci ans Team!

Im Laufe dieses Ligaspieltages kam es dann doch noch kurz zu einer Diskussion, ob das häufige Fehlen einiger Mannschaftsmitglieder, die als recht starke Spieler gelten, den Verlauf der Saison beeinflusst haben könnte. Friedrich hatte ja schon zu Beginn angekündigt, dass er nur am letzten Ligaspieltag zur Verfügung stehen würde. Darauf konnten wir uns also gut einstellen. Ein anderer zog einen spontanen Kurzurlaub  der wenig verlockenden Aussicht vor, am vermutlich heißesten Spieltag des Jahres zwei anstrengende Ligarunden spielen zu müssen. Das ist verständlich, so kurzfristig aber auf jeden Fall eine zusätzliche Belastung für die verbleibenden Akteure.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal sehr herzlich bei denjenigen MannschaftspielerInnen bedanken, die zeigten, dass auch unter schwierigen Bedingungen auf sie Verlass ist. Einige sprangen ganz kurzfristig ein, manche verschoben sogar schon länger geplante eigene Termine. Wenn ihr nicht wärt, wäre meine Einstiegssaison als eine der „Quotenfrauen“ wirklich trist geworden.

Und noch eine kleine Vision zum Abschluss: Ich sehe ein Team 1. FPC 1, das am letzten Ligaspieltag auf der Tromm am 4. September in einer starken, vollständigen Formation antritt, um die so dringend benötigten letzten möglichen Siegpunkte zu holen! Wär‘ das nicht Klasse?

2. Liga: Der Platz an der Sonne

Team 1. FPC 2 an der Tabellenspitze

Ein Bericht von Michael Lewicki

Der 2. Ligaspieltag brachte die geplante Tabellenführung für den Frankfurter Pétanque Club in der Hessenliga Süd. Aufgrund einiger Absagen war die Truppe mit nur sechs Spielern knapp besetzt. Mit konstanten Spielzügen gewann die Frankfurter gefahrlos gegen Dietzenbach und Ginsheim mit jeweils 5:0.

Die wichtigste Partie an diesem Tag war die Begegnung gegen die PSG Rüsselheim, der die Tabelle nach dem vorangegangenen Spieltag anführte. Nach der Triplette-Runde stand es unentschieden und die Entscheidung musste in den Doublettes fallen. Natascha Sieling und Frederick Zollfrank verloren ihre Begegnung, nach sehr deutlicher Führung, am Ende ärgerlich. Fast zeitgleich konnten Michael Noak und Michael Plamp ihre Partie nach Rückstand noch umbiegen. Somit war die Runde wieder ausgeglichen und alle Augen blickten gespannt auf das noch laufende letzte Spiel. Michael Lewicki und Peter Henrici spielten zu Beginn ein sehr mäßiges Spiel, speziell Lewicki’s drucklose Legekugeln brachte das Team oft in den Kugelnachteil. Einzig die solide Trefferquote von Henrici ließ das Duo nicht übermäßig in Rückstand geraten. Doch Abdou-Razak Fariat und Bettina Kuntze von der PSG ließen nicht locker und fanden permanent das richtige Rezept. Das Ruder konnte nur mit taktischer Raffinesse noch herumgerissen werden, deshalb übernahm Michael Lewicki im Mittelteil der Partie die spielleitende Verantwortung. Nach mehreren gut gespielten Aufnahmen schaffte der 1. FPC wieder den Anschluss. Peter Henrici profitierte von der langjährigen Erfahrung seines Partners und entschied am Ende mit seinen Kugeln die Begegnung. Dies hatte die Tabellenführung in Hessenliga Süd zur Folge.

Somit ist der Frankfurter Pétanque Club die einzige Mannschaft in Hessen, die bisher ohne ein Niederlage blieb. Besonders diese Saison muss die Tabellenführung gehalten werden, denn die 1. Mannschaft des FPC’s ist in akuter Abstiegsgefahr. Sollten diese die Rote Laterne bis zum letzten Spieltag behalten, so könnte man mit der Meisterschaft in der 2. Hessenliga für die kommende Spielzeit wieder Erstklassig planen.

Na endlich, ein Punkt!

Der schwierige 2. Spieltag in der 1. Liga

Ein Bericht von Michaela Röhrs

Das Team 1. FPC 1 schnitt in der 1. Liga  gegen die Bornheim Boules, den BC Marburg und den PC Wächersbach teilweise erfolgreich ab, obwohl wir zunächst auf drei und nach der ersten Runde auf vier starke Stammspieler verzichten mussten.  Auf ein familienfreundliches „verlängertes“ Wochenende gelegt, wirkte sich der Termin des 2. Ligaspieltags ungünstig auf die Mannschaft aus.  Das Fehlen von Friedrich, Joachim, Wolfgang und dann noch Dieter machte sich natürlich bemerkbar.  Dennoch endete die erste Begegnung mit einer nur äußerst knappen Niederlage gegen die Bornheimer.

Wir wurden erfreulicherweise durch die Neuzugänge Jennifer und Dung verstärkt, allerdings gelang uns erst in der dritten Begegnung,  womit die deutsche Fußballnationalmannschaft schon in ihrem ersten WM-Spiel glänzte: Das neu formierte Team hatte sich noch nicht gefunden, kam etwas langsam ins Spiel und konnte erst in den letzten Spielen, gegen Wächtersbach, mit der Triplette Rolf/Rudi/Willi sowie den beiden Douletten Rolf/Willi und Dung/Rudi den ersten Ligapunkt holen.

Unsere rote Laterne am Tabellenende leuchtet immerhin auf den Weg für das 2. Team des 1. FPC , das mit umwerfendem Schwung nach oben strebt. Und Luft dorthin haben wir ja genug …

Dominanz in den Pokalbegegnungen

Der 1. FPC überrollt die Konkurrenz

Ein Bericht von Michael Lewicki

In den Pokalbegegnungen ging der 1. Frankfurter Pétanque Club als deutlicher Sieger vom Platz. Jeweils in beiden Spielen hatte man Heimrecht zugelost bekommen und konnte die Partien entspannt und ohne Anfahrtsstress angehen.

Im Rhein-Main Cup kam es zu dem Nachbarschaftsduell gegen Sparta Bürgel. Ein noch sehr junger Verein, welcher erst dieses Jahr in der 4. Hessenliga Süd die ersten Gehversuche startete. Da ist es umso bemerkenswerter, dass man sich in solchen Pokalspielen gegen vermeintlich übermächtige Gegner misst.
Das sollte auch der Weg von Bürgel bleiben, denn sie haben ansprechend gespielt und sich auf keinen Fall blamiert. Natürlich klingt ein 5:0 Sieg mit 65:26 Spielpunkten vernichtend, aber besonders der junge Tireur
Mike Bischoff zeigte allemal Talent und sollte weiter gefördert werden. Peter Henrici und Friedrich Sittmann gaben nach der Begegnung noch hilfreiche Tipps an den Liganovizen weiter. Wir werden Sparta Bürgel über die laufende Saison im Auge behalten und hoffen, dass der Club seine Ziele erreichen wird.

Der CdP Dieburg war der Erstrundengegner im Online-Cup Hessen. Letztes Jahr verloren sie noch im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten aus Gründau. Somit war Vorsicht geboten, man wusste aber die eigenen Stärken richtig einzuschätzen, und mit dem Heimvorteil im Rücken war man von Beginn an siegessicher. Die von Bernd Agel als „Knüller“ titulierte Begegnung wurde eher ein lockeres Trainingsspiel für die Bockenheimer. Die Gastmannschaft spielte beherzt und motiviert auf, gelangte aber sehr schnell an ihre spielerischen Grenzen. Letztlich stand hier ebenfalls ein deutliche 5:0 Sieg mit 65:24 Spielpunkten zu Buche. Wenn schon nicht der CdP, so spielte an diesem Tage wenigsten das Wetter mit. Bei angenehmen 24 Grad ließen die Akteure den Pfingstmontag noch boulistisch ausklingen. Es muss mittlerweile jedem Spieler bewusst geworden sein,  zu welch herausragenden Leistungen dieses Team fähig ist.

Erfolg macht hungrig, und wir haben ständig Appetit!

Der 1. FPC gratuliert Kilinc Salih und Marco Staudt –

– den Gewinnern des Grand Prix

=> Hier geht’s zu den Ergebnissen in A,B,C,D

A-Turnier
Platzierung
1 Kilinc, Salih
DFG Krofdorf-Gleiberg e.V. (Dt.-Frz.-Gesellschaft), Abt. Boule
Staudt, Marco
Krofdorf-Gleiberg
2 Groth, Michael
Bouleabteilung im VIB Heuchelheim
Leinweber, Martin
Bouleabteilung im VIB Heuchelheim
3 Schraml, Ronald
SV Blau-Gelb Groß-Gerau e.V., Abteilung Boule
Bachmann, Ulrich
SV Blau-Gelb Groß-Gerau e.V., Abteilung Boule
3 Chabord, Yves
SG 1945 e.V. Dietzenbach
Emgé, Peter
SG 1945 e.V. Dietzenbach
5 Fariat, Abdoo
Pétanque Spielgemeinschaft „Encore une fois“ Rüsselsheim e.V.
Weise, Peter
„La Boule Joyeuse“ Wiesbaden e.V.
5 Haag, Robert
1. FPC von 1980 Frankfurt e.V.
Loft, Lasse
1. Boule-Club Kreuzberg
5 Poulissen, Paul Thomas
Pétanque Spielgemeinschaft „Encore une fois“ Rüsselsheim e.V.
Schmidt, Colin Rainer
Pétanque Spielgemeinschaft „Encore une fois“ Rüsselsheim e.V.
5 Beran, Norbert
Nova Berlin
Dang, Van Dung
1. FPC von 1980 Frankfurt e.V.
B-Turnier
Platzierung
1 Schulz, Stefan
Boule-Club Tromm 1997 e.V.
Hass, Fahreddin
Boule-Club Tromm 1997 e.V.
2 Peter, Roman
‚Stadtgartenbouler Gelnhausen e. V.
Milautzcki, Marliese
Bornheim Boules-die StadtteilboulerInnen gegr. 1991 e.V.
3 Müller, Patrick
DFG Wettenberg e. V. Abt. Boule
Kurtz, Gabi
La Boule Joyeuse“ Wiesbaden e.V.
3 Pfeiffer, Rainer
DFG Wettenberg e. V. Abt. Boule
Erb, Lothar
Vogelsberger – Boule Freundschaft – Kirtorf „Lameng“ eV
C-Turnier
Platzierung
1 Berst, Beatrix
1. Lauterer Bouleclub / Otterbach
Assane, Husseine
1. Lauterer Bouleclub / Otterbach
2 Belkhin, Boulam
Niederberg
Zakariaa, Seyad
3 Bauer, Sylvia
Turnverein 1862 Langen e.V., Abt. Pétanque
Bauer, Andreas
Turnverein 1862 Langen e.V., Abt. Pétanque
3 Kremser-Otto, Inge
Pétanque Spielgemeinschaft Ehringshausen
Wawzyniak, Roland
1. Petanque-Club Wächtersbach e.V.
D-Turnier
Platzierung
1 Reichert, Anja
Ginsheimer Altrheinbouler 1999 e.V.
Bertram, Ottmar
SV Blau-Gelb Groß-Gerau e.V., Abteilung Boule
2 Reichert, Daniel
Boule-Club Tromm 1997 e.V.
Schulze, Jenny
Petanque Club Gründau e.V.

Gestrauchelt, aber nicht gefallen

Der erste Ligaspieltag

Ein Bericht von Michael Lewicki

Der Saisonstart in die Hessenliga war für den 1. FPC eher durchwachsen. Die neuformierte Première Equipe, um Mannschaftsführer Achim Brach konnte den Erwartungen nicht gerecht werden. Ein schwieriges Auftaktlos mit dem Meisterschaftsfavoriten Wiesbaden kam erschwerend hinzu. Durch die Mixte-Regelung entstanden zwangsläufig neue Formationen, welche die sehr eingespielte Mannschaft möglicherweise schwächte. Letztlich war es wahrscheinlich doch eher die mangelende Wettkampfhärte, welche deutlich unter- oder überschätzt wurde. Die positive Überraschung des Spieltages war das „blinde Verständnis“ der neuen Formation Michaela Röhrs und Wolfgang Klier, die beide Partien gewann. Mit Friedrich Sittmann fehlte außerdem ein wichtiges Glied in der Spielerkette. So belegte man mit zwei deutlichen Niederlagen den enttäuschenden letzten Platz. Man weiß allerdings, dass die Truppe gewohnt eher holprig in die bisherigen Spielzeiten gestartet ist und später allemal um den Titel mitgekämpft hat. So bleibt natürlich die Hoffnung, dass an den kommenden beiden Ligatagen eine gute Ausgangsposition für den Endspurt geschaffen wird. Auf, Jungs und Mädels, jetzt erst recht!

Die zweite Mannschaft wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann beide Begegnungen. Die Gegner von der Disbu Rüsselheim und die SSG Bensheim ergaben sich Ihrem Schicksal zum Teil ohne große Gegenwehr. Teamleiter Peter Henrici war mit dem Gesamtergebnis zufrieden und hofft auf ähnliche Resultate am kommenden Spieltag. Das Team ist derzeit noch in der Rolle des Jägers, auf dem zweiten Platz hinter der PSG aus Rüsselsheim. Das erkorene Ziel ist es den Rekord aus dem Aufstiegsjahr 2008 zu verbessern.

Frederick Zollfrank, Michael Noack, Michael Plamp vom Team 1. FPC 2

Außerdem lodert auch ewig das Feuer des Derbys gegen den Stadtrivalen. Hier muss das Ergebnis aus der letzten Saison wieder gerade gerückt werden. Allen ist klar, dass Bockenheim die Kathedrale des Pétanque-Sports in Frankfurt ist und Bornheim eben nur eine kleine Pilgerkapelle, auch wenn letztere ihre saisonalen Hoch-Zeiten haben mag.
Allez FPC!

Ein Club, eine Sprache und drei Ziele

Ein Bericht von Michael Lewicki

Der 1. Frankfurter Pétanque Club startete mit großen Erfolgen bei den Individualformationen in die Saison 2010. Nach der hessischen Meisterschaft Tête und dem Sieg der Mittelhessen-Meisterschaft strebt der Club noch mindestens drei weitere Titel an. Am 08. Mai 2010 finden die ersten Ligawettkämpfe statt. Die Trainingsfrequenz auf der Franz-Rücker-Allee hat sich somit in den vergangenen Tagen deutlich erhöht. Auch der Platz präsentiert sich rechtzeitig zum Frühling von seiner schönsten Seite.

Zu den sportlichen Herausforderungen des Clubs zählen der OnlineCup Hessen und die 1. und 2. Hessenliga. Außerdem nehmen die Bockenheimer zum ersten Mal am Rhein-Main Cup teil, ein Pokalsystem ähnlich dem OnlineCup Hessen. Die kommenden Wochen im Mai werden deutliche Tendenzen aufweisen, in welche Richtung sich die Saison entwickeln wird.

In den Erstrundenbegegnungen der Pokalwettbewerbe hat der 1. Frankfurter Pétanque Club Heimspiele zugelost bekommen. Im Rhein-Main Cup trifft man auf die Nachbarn von Sparta Bürgel und im OnlineCup Hessen auf Dieburg. Beide Partien sind lösbar, und die Mainmetropolisten gehen als deutlicher Favorit in die Begegnungen. Am 09. Mai 2010 finden die Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft Doublette statt. Auch hier möchte der Traditionsclub ein Wörtchen mitreden und wird einige interessante Paarungen nach Rüsselheim schicken. Das Teilnehmerfeld der diesjährigen Ausscheidungsspiele wird mit über 90 Mannschaften prall gefüllt sein. Letztlich qualifizieren sich nur 11 Teams aus diesem Poule für die Deutsche Meisterschaft in Bornheim (Rheinland-Pfalz).